Open Innovation City Bielefeld
Das Prinzip der Open Innovation wurde in Bielefeld erstmals auf eine Stadt angewendet, wodurch wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen wurden. Zukunftsrelevante Themen wurden gemeinsam in Netzwerken aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und weiteren gesellschaftlichen Gruppierungen in Themennetzwerken bearbeitet. Bielefeld hat im Rahmen des Projekts internationale Innovationspartnerschaften aufgebaut, durch die die Stadt ihr Innovationspotenzial dauerhaft steigert. Mit einer spürbaren Kultur der Innovationsorientierung hat sich Bielefeld auf den Weg gemacht, sich zu einem der führenden Innovationshotspots Deutschlands zu entwickeln, in dem der Aufbau und die Migration von Talenten und Expertise gefördert werden. Durch diese Ziele und deren Umsetzung ist ein wissenschaftlich basiertes und evaluiertes Transferkonzept entstanden, das es ermöglicht, das Prinzip „Open Innovation“ auf weitere Städte zu übertragen, um die Zukunftsfähigkeit von Städten und Regionen auch in Zukunft sicherzustellen.
Prof. Dr. Ingo Ballschmieter
"Eine Open Innovation City schafft neue Rahmenbedingungen und Netzwerke – innerhalb der Stadt, aber auch mit starken Innovationsquellen außerhalb der Stadtgrenzen. Daher werden auch Innovationen, die durch das Zusammenspiel mit Partnern außerhalb der Stadt entstehen, intensiv gefördert. In sogenannten Innovationspartnerschaften mit besonders innovativen Städten und Regionen in der Welt werden der Wissensaustausch gefördert und die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt gestärkt."
Konzeptpapier Open Innovation City
„Mit einer offenen Denkweise und der effektiven Nutzung digitaler Technologien haben wir die Möglichkeit, mit Open Innovation Citys ein neues Kapitel
zu schreiben.“
Prof. Dr. Henry Chesbrough, University of California, Berkeley