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Mit steigenden Umweltbelastungen, einer stetig älter werdenden Gesellschaft sowie einer allgemeinen gesellschaftlichen Orientierung zu Achtsamkeit und Selbstoptimierung, rückt die Gesundheit in den Fokus. Neue Technologien wie Telemedizin und Wearables ermöglichen das schnelle Erfassen und Auswerten von Gesundheitsdaten zu Hause und unterwegs. Roboter werden zukünftig in der Pflege assistieren und können Barrieren im städtischen Alltag abbauen.
Für die Bürgerinnen und Bürger rückt der soziale Wandel in den Mittelpunkt. Er wird lokal von der Stadtbevölkerung selbst über Aktionen, Initiativen und auch Mithilfe sozialer Medien und digitaler Plattformen umgesetzt. Die dabei entstehenden Nachbarschaftshilfen, Inklusion sprojekte, Gemeinschaftsgärten oder Konzepte der Sharing Economy sind dann sogenannte soziale Innovationen. Sie zielen auf eine Verbesserung des direkten Umfelds ab.
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Über das Thema Pflege der Zukunft haben wir zwei Mal zu unterschiedlichen Schwerpunkten gesprochen. Beide Events sind über YouTube abrufbar:
Die Zukunft der Pflege geht uns alle an. Die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist ein wichtiger Schlüsselfaktor zur Lösung dieser gesellschaftlichen Aufgabe. Deswegen laden wir zum Mitmachen ein und bieten durch unterschiedliche Formate neue Gestaltungsansätze für eine offene Stadtgesellschaft mit guter Pflege vor Ort.
Immer wieder werden öffentlich etwa die Bezahlung der Pflegekräfte oder der Fachkräftemangel in diesem Segment thematisiert. Dabei steht die Pflege in Deutschland derzeit vor weiteren immensen Herausforderungen: Sicherstellung einer zukunftsorientierten Versorgung, Sicherung des Fachkräftenachwuchses, die Stärkung sorgender Gemeinschaften oder des zivilgesellschaftlichen Engagements.
Das Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL (ZIG) und das Forschungsprojekt Open Innovation City haben gemeinsam mit dem Sozialdezernat und dem Sozialamt der Stadt Bielefeld, den von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und der Arbeitsgemeinschaft Wohlfahrtsverbände Bielefeld (AGW) die Initiative Zukunftsbild Pflege ins Leben gerufen. Sie bündeln ihre Kompetenzen und Potenziale, um gemeinsam und unter Einbezug der Stadtgesellschaft neuartige Lösungsansätze zu entwickeln.
Wie möchtest du in Zukunft gepflegt werden und wie stellst du dir Pflege in Zukunft vor? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Bürgerdialoge in Bielefeld. Vom 28. März bis 1. April 2023 waren die Bielefelder Bürgerinnen und Bürger in Brackwede, Sennestadt, Baumheide, Stieghorst und Heepen eingeladen, über das Älterwerden und die Pflege der Zukunft in ihrem Stadtteil mitzudiskutieren.
Die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen steigt stetig an. Die Wissenschaft spricht von der alternden Gesellschaft und mahnt, dass sich Erwartungen an Pflege verändern und auch der Mangel an Pflegefachkräften steigen wird. Daher müssen neue Formen der Pflege entwickelt, innovative Konzepte erprobt werden – auch vor Ort in den Städten. Die Initiative „Zukunftsbild Pflege“ befragte in den Bürgerdialogen vom 28. März bis 1. April 2023 die Bielefelderinnen und Bielefelder dazu, wie sie sich die Pflege der Zukunft in ihrem Stadtteil vorstellen. Um die Pflege der Zukunft in Bielefeld gestalten zu können, ist also die Perspektive der Bielefelderinnen und Bielefelder elementar wichtig – also deine Meinung.
Die Bürgerdialoge fokussierten dabei zentrale Aspekte der Pflege, z.B.
Aus der Befragung ergaben sich wichtige Impulse für die Pflege der Zukunft in Bielefeld. Der Abschlussbericht der Bürgerbefragung „Wie stellst Du Dir die Pflege der Zukunft in Bielefeld vor?“ liegt nun vor, in den neben den Befragungsergebnissen auch die Resultate von Bürgerdialogen in fünf Bielefelder Stadtteilen eingeflossen sind. Der Download findet sich hier
In unserem Trendbuch Innovation haben wir die weltweiten Trends der Zukunft identifiziert. Daraus haben sich sieben Maktrotrends entwickelt, unter denen "Fokus Mensch" eine Kernthema ist. Zudem konnten weitere 20 Mikrotrends herausgearbeitet werden, die den globalen Trend noch näher beleuchten. Neue Technologien wie Telemedizin und Wearables ermöglichen das schnelle Erfassen und Auswerten von Gesundheitsdaten zu Hause und unterwegs. Roboter werden zukünftig in der Pflege assistieren und können Barrieren im städtischen Alltag abbauen. Dieses Innovationspotenzial wird in der Zukunft ein wichtiger Baustein für die menschenzentrierte Stadtentwicklung sein.
Nähere Erklärungen und regionale Beispiele gibt es in der digitalen Version des Trendbuchs oder in der Printvariante bei uns im OIC Office!