Projekte

Projekt 1

• Durch meine Tätigkeit als Startup-Coach im TecUP-Center der Universität Paderborn habe ich erlebt, wie schwierig es für Unternehmen ist, Mitarbeiter zu finden. Tageszeitungen haben viel zu hohe Streuverluste, Jobbörsen leiden unter schlechten Verschlagwortungen und vielen Dubletten, und das Suchverhalten der Menschen hat sich einfach verändert. Heute wird alles gegoogelt, auch die neuen Jobs. Über 70% aller Jobsuchenden starten ihre Jobsuche über Google, bei den Schulabgängern, die einen Ausbildungsplatz suchen, sind es sogar über 80%. Also kam die Idee auf: Warum schalten wir Stellenanzeigen nicht einfach dort, wo alle suchen? Auf Google! Wir analysierten 25.000 Jobs auf ihre Bezeichnungen (damit wir für die Stellenanzeigen, die wir als Google Anzeige schalten, auch die Keywords verwenden, die die Jobsuchenden suchen und nicht die, die von kreativen HR-Mitarbeitern in Großkonzernen erfunden werden) und entwickelten einen intelligenten, stetig lernenden Algorithmus. Wir betreiben also Suchmaschinenmarketing für die Personalakquise in Reinstform und können das so gut, dass unsere Stellenanzeigen auf der ersten Google Seite, und hier ganz oben, erscheinen. Unsere Stellenanzeigen sind preiswerter und effektiver als Inserate in Jobbörsen, welche auch immer wir betrachten.
  
  Mein Unternehmen, die persomatch GmbH, gibt es seit 2017 und hat mittlerweile 12 Mitarbeiter. Wir sitzen in Bielefeld und sind damit unserer Region treu geblieben – wer muss als Startup schon nach Berlin? Wir tun auch einiges, um die Wirtschaft in unserer Region zu stärken! Wir haben seit diesem Jahr eine Auszubildende und eine Umschülerin, fördern einen Stipendiaten über den Studienfonds OWL und haben ein Gemeinschaftsunternehmen mit einem Unternehmen aus der NOZ Mediengruppe gegründet mit Sitz in Osnabrück. Wir sind aktiv in der IHK Bielefeld unterwegs, sind Mitglied im BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft), im Marketingclub OWL und machen mit bei „Das-kommt-aus-Bielefeld.de“.

Projekt 2

• Ich wollte schon immer ein Buch schreiben, aber die Zeit hatte es nie zugelassen. Durch die Corona-Pandemie wurde dann ja jeder zwangsläufig etwas entschleunigt, da fast alle Freizeitaktivitäten weggefallen sind. Also hatte ich: Zeit! Und die habe ich genutzt. Geschrieben habe ich über das, was ich kann: Das Gründen von Unternehmen. Allerdings wollte ich nicht ein weiteres „How to“ Buch schreiben, davon gibt es ja schon genug. Vor vielen Jahren habe ich „The Hero with a Thousand Faces“ von Joseph Campbell gelesen, und das Buch hat mich schwer beeindruckt. Ich hatte beim Lesen sofort das Gefühl, dass die von ihm beschriebene Heldenreise mit all ihren Schritten absolut auf den Prozess einer Geschäftsgründung übertragbar ist. Das ist also mein Thema: Founders Heroes – Gründen ist Deine Heldenreise. Es soll die Menschen inspirieren und ermutigen!