Herausforderung Industrie: Wie verändern sich unsere Unternehmen?

Industrieunternehmen stellen sich vermehrt die Frage, wie sie ihre Geschäftsmodelle anpassen müssen, um sich auf die Entwicklungen in der industriellen Wirtschaft einzustellen. Aber wie können sie dieser Dynamik entgegnen? Mit dem jetzt veröffentlichten „Trendbuch Innovation – Open Industry“ zeigt Open Innovation City auf, wie Städte und Industrieunternehmen sich verändern und wie die Transformation zu neuen Geschäftsmodellen gelingen kann.

Die industrielle Wirtschaft befindet sich inmitten umfangreicher und intensiver gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen. So führen die nachhaltige Transformation und der Klimawandel zu neuen Fragestellungen bei Produktentwicklung, Energieverwendung oder Recycling, während neue Technologien und erhobene Daten eine intelligente Ausrichtung der Produktion sowie erhebliche Vorteile bei Effizienz und Effektivität versprechen. Mit dem jetzt veröffentlichten „Trendbuch Innovation – Open Industry“ zeigt Open Innovation City auf, wie Städte und Industrieunternehmen sich verändern und wie die Transformation zu neuen Geschäftsmodellen gelingen kann.

Industrieunternehmen stellen sich vermehrt die Frage, wie sie ihre Geschäftsmodelle anpassen müssen, um sich auf die Entwicklungen in der industriellen Wirtschaft einzustellen. Darüber hinaus geht es aber auch immer darum, wie die Menschen in den Betrieben zukünftig arbeiten möchten und wie sie auf diesem Weg der Veränderung mitgenommen werden können.

Diese Dynamik und Komplexität führen zu der Erkenntnis, dass gute Lösungsansätze auch im Verbund erdacht werden können, z. B. als Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Noch weiter gedacht wirken sich diese Herausforderungen auf ganze Städte und Regionen aus, deren Zukunft als Wirtschaftsstandort maßgeblich von der Fähigkeit abhängen wird, diese Entwicklungen und damit den eigenen Strukturwandel erfolgreich zu meistern.

Umso wichtiger wird es, von bereits bestehenden, innovativen Ansätzen zu lernen: von Unternehmen, die zukunftsweisende Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle entwickelt haben; von kollaborativen Netzwerken, die durch Offenheit und Zusammenarbeit zu neuartigen Lösungen gelangt sind; und von städtischen bzw. regionalen Ansätzen der Förderung eines innovativen Strukturwandels.

„In der heutigen Zeit, in der Wirtschaft und Industrie mit Situationen konfrontiert werden, zu denen es keine Erfahrungswerte gibt, ist ein Zusammenschluss des Wissens fundamental. Insbesondere ist das Prinzip der bewussten und strategisch eingesetzten Öffnung in Innovationsprozessen von Bedeutung“, sagt Almut Rademacher, Geschäftsführerin owl maschinenbau, Mitautorin des Trendbuches und Mitinitiatorin vom Projekt Open Innovation City.

„Die unterschiedlichen Praxisbeispiele lokaler und internationaler Startups, mittelständischer Unternehmen und Konzerne definieren die Besonderheit der Vielfalt an möglichen Lösungen und Ansätzen. Die vorgestellten Unternehmen realisieren ihren eigenen Nachhaltigkeitsansatz in Form von Strategien, innovativen Prozessen und Services mit dem Ziel, Energie und Ressourcen zu reduzieren“, beschreibt Rademacher die Inhalte des neuen Trendbuches.

Die Veröffentlichung befasst sich dabei mit dem Thema Open Industry für eine offene Austauschkultur in Industrie und Wirtschaft. Im Fokus stehen dabei fünf aktuell besonders relevante Schwerpunktthemen: Circular Industry, Net Zero Factory, Neue Geschäftsmodelle, Intelligente Produktion sowie Future of Work.

Das „Trendbuch Innovation – Open Industry“ kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Alternativ gibt es auch die Printversion im Innovation Office (Alter Markt 13 in der Bielefelder Altstadt).

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